🌏 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝘃𝗶𝗲𝘄𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿 𝗶𝗺 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗲𝘅𝘁. 𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝘀𝘁ä𝗻𝗱𝗻𝗶𝘀. 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗦ü𝗱𝗼𝘀𝘁𝗲𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮
- kontakt68514
- 17. Juli
- 1 Min. Lesezeit

Gerade im internationalen Kontext nutzt man oft seine Standardfragen, aber die Antworten sind anders als in Deutschland. Du musst dich mehr auf dein Gespür und die Zwischentöne konzentrieren.
Ich arbeite seit vielen Jahren immer wieder mit Führungskräften aus Südosteuropa: aus Serbien, Bulgarien, Rumänien oder Kroatien.
𝗪𝗮𝘀 𝗺𝗶𝗿 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶 𝗮𝘂𝗳𝗴𝗲𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁?
🇷🇸 In 𝙎𝙚𝙧𝙗𝙞𝙚𝙣 schätzt man Klarheit, aber keine Kälte.
Gespräche dürfen direkt sein, sollten aber ehrlich und offen bleiben.
👉 Wer nur abfragt, verliert sein Gegenüber.
🇧🇬 In 𝘽𝙪𝙡𝙜𝙖𝙧𝙞𝙚𝙣 sind Karrierewege oft weniger gradlining, aber meist voller Energie.
👉 Wertschätzung für diesen „anderen“ Weg kommt besser an als klassische Warum-Fragen.
🇷🇴 In 𝙍𝙪𝙢ä𝙣𝙞𝙚𝙣 sprechen viele Kandidat:innen exzellent Englisch, aber sie sind eher zurückhaltend bei der Darstellung ihrer eigenen Erfolge.
👉 Wer genau hinhört, entdeckt oft mehr als auf den ersten Blick sichtbar ist.
🇭🇷 In 𝙆𝙧𝙤𝙖𝙩𝙞𝙚𝙣 zählt Verbindlichkeit, nicht Show.
👉 Wer zu schnell „verkaufen“ will, wirkt schnell unglaubwürdig.
𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗱𝗿𝘂𝗰𝗸:
Wer internationale Führungskräfte sucht, sollte sich auch international verhalten.
Nicht alles lässt sich direkt übertragen, aber vieles lässt sich gut verstehen.
Und genau da beginnt für mich gute Personalberatung.
👉 Welche Interview-Momente haben ihr im Ausland erlebt?



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